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Genuss + Gesundheit
Sieben Energieräuber und wie du sie vertreibst (Teil 2)
Veröffentlich am 27. August 2019

Sieben Energieräuber und wie du sie vertreibst (Teil 2)

In Teil 1 ist zu lesen, welche Energieräuber es gibt und wie man ihnen begegnet. Hier ist die Fortsetzung.

Energieräuber Nr. 5 - Der innere Kritiker – zu hoher Selbstanspruch

Es sind nicht immer nur die anderen, die uns antreiben oder unter Druck setzen. Oft sind wir es sogar selbst mit unserem inneren Kritiker, der ständig mehr fordert, uns beurteilt und bewertet. Alles muss immer perfekt sein. Wir wollen schöner, sportlicher, erfolgreicher, authentischer oder disziplinierter sein. Wir haben das Gefühl, dass es nie reicht und dass „da doch noch was geht“. Dieser überhöhte Selbstanspruch frisst unsere Energie und lässt uns nie zur Ruhe kommen.

Doch wir sind individuelle Wesen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Talenten und Fähigkeiten. Und gerade diese individuelle Vielfalt macht unser Leben bunt und kreativ. Sorge gut für dich, und lass die Freude in dein Leben. Sie ist dein bester Berater und Wegweiser. Begegne der Welt mit einem Augenzwinkern. Begegne deinen persönlichen Macken mit einem Schmunzeln. Dann kommen die Freude und die Energie wie von selbst.

Energieräuber Nr. 6 - Monkey-Mind

Unser Gehirn ist der größte Energieverbraucher unseres Körpers. Und wer kennt nicht die Tage, an denen unser Geist durch die Sorgen-Dauerschleife einfach nicht zur Ruhe kommt. Dieser Gedankenmarathon verbraucht unglaublich viel Energie, macht müde und bringt uns in den meisten Fällen einer Lösung kein Stück näher.

Wenn du dich bei diesem Sorgenkarussell ertappst, kann es helfen laut „Stopp“ zu sagen und dich ganz bewusst auf etwas Schönes zu konzentrieren. Das Zauberwort heißt „Achtsamkeit“. Sei achtsam im Moment. Dankbar für all das Gute, das dich umgibt. Ein Blick in die Natur, drei tiefe, bewusste Atemzüge, an den nächsten Urlaub denken oder sich drei Dinge ins Gedächtnis rufen, für die du gerade im Moment dankbar sein kannst. Damit gibst du deinem Geist den Anstoß, sich mit weiteren positiven Gedanken und Gefühlen zu verbinden und du verwandelst die Sorgenschleife in eine Wohlfühlschleife.

Dein Körper entspannt sich, dein Geist wird ruhiger und friedvoller. In diesem positiven, entspannten Zustand kann die Energie wieder frei fließen. Sei achtsam im Moment und dankbar für all das Gute, das dich umgibt und vertraue auf das Leben. Es sorgt für dich.

Energieräuber Nr. 7 - Energievampire

Es gibt Menschen, die uns einfach nicht gut tun. Sie reden schlecht über andere, schüren Angst und Vorurteile oder reden ohne Unterlass über Unglück und Krankheit. Sie ziehen uns mit ihrem Lamentieren energetisch runter und tragen nichts zu einem positiven Gespräch oder konstruktiven Miteinander bei.

Unser Alltag fordert viel Energieeinsatz. Umso wichtiger ist es, sich mit Menschen zu umgeben, mit denen wir uns wohl fühlen und die eine positive Wirkung auf uns haben. Wir sollten ein Gespür dafür bekommen, wann uns ein Mensch gut tut und wann nicht. Und wir dürfen es uns wert sein, von diesen Menschen Abstand zu nehmen.

Das Gleiche gilt für Fernsehkonsum und Berichterstattung. Die Medien überhäufen uns mit schlimmen, bedrohlichen Nachrichten, die unbewusst Unsicherheit und Ängste schüren und damit unsere Energie fressen. Doch nur weil überwiegend Negatives berichtet wird, heißt das nicht, dass nichts Schönes auf der Welt passiert.

Um unser Energielevel aufrecht zu erhalten, ist es entscheidend, unsere Aufmerksamkeit immer wieder auf all das Schöne und Positive, was uns im Alltag begegnet, zu richten. Der Blickwinkel, meine Bewertung und Betrachtungsweise sind ausschlaggebend für „good vibrations“ und eine positive Lebenseinstellung.

„Dein Auge kann die Welt trüb oder hell dir machen.
Wie du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen.“
Friedrich Rückert

In diesem Sinne wünschen wir dir ein Leben voller Energie und Lebensfreude. Aktiviere, was dich stark macht!

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