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Nachgefragt bei Ute Sauer - zertifizierte Hormonselbsthilfeberaterin
Veröffentlich am 17. Oktober 2025

Nachgefragt bei Ute Sauer - zertifizierte Hormonselbsthilfeberaterin

In unserer neuen Interviewreihe „#nachgefragt bei …“ stellen wir Menschen vor, die das Aquion-Wasser nicht nur privat schätzen, sondern es auch aktiv in ihre Arbeit und Beratung einbinden. Unsere Aquion-Beraterinnen und -Berater geben spannende Einblicke in ihre Fachgebiete und erzählen, wie sie das Wasser in ihren Alltag integrieren – ob im Gesundheitswesen, im Sport, in der Ernährung oder in der persönlichen Beratung.

Dabei geht es nicht um Theorie, sondern um echte Erfahrungen, persönliche Geschichten und authentische Einblicke. Unsere Interviewpartner beantworten die Fragen in ihren eigenen Worten – offen, ehrlich und nahbar. So entsteht ein vielfältiges Bild davon, wie das Aquion-Wasser in unterschiedlichsten Lebens- und Arbeitsbereichen unterstützt und inspiriert.

Wir haben nachgefragt bei: UTE SAUER

Wer bist du?

Ich bin Ute Sauer, selbständige, zertifizierte Hormonselbsthilfeberaterin und »Hormon- & Darm-Detektivin«. Meine Schwerpunkte sind im Bereich Frauengesundheit: der Hormonhaushalt, das Zusammenspiel von Schilddrüse und Geschlechts- und Stresshormonen sowie das Aufzeigen, wie sich dies auf die verschiedenen Stoffwechselprozesse in unserem Organismus auswirkt.

Welchen beruflichen Weg hast du eingeschlagen?

Ich komme aus der Wirtschaft, aus der Industrie und war als Exportkauffrau tätig. Aber das hat mich einfach nicht glücklich gemacht. Ich war nicht in meinem Element. Ich brannte schon immer für das große Thema »Gesundheit«. Das hatte mit meiner eigenen gesundheitlichen Situation zu tun, meinem zum Erliegen gekommenen Stoffwechsel, mit meiner Schilddrüsenfehlfunktion, mit meinem Untermieter „Hashimoto“.

Hashimoto ist eine chronische Entzündung der Schilddrüse, die unter anderem dafür sorgt, dass der Körper nicht mehr ausreichend Hormone produziert. Eine Autoimmunkrankheit, die mit regelmäßigen Schüben wie z. B. mit Muskel- und Gelenkschmerzen, starker Erschöpfung und Müdigkeit, Brain Fog etc. begleitet wird. Nicht selten bestehen daneben weitere Autoimmunerkrankungen wie z. B. Neurodermitis – wie in meinem Fall. Die ärztliche Prognose »unheilbar« brachte mich an den Punkt, an dem ich nicht aufgeben, sondern selbst etwas unternehmen wollte, nämlich so weit wie möglich die komplexen Zusammenhänge von Gesundheit, Hormonen, Stoffwechsel usw. verstehen und auf dieser Basis wieder selbst über mein Leben bestimmen.

Somit war ich selbst mein erster Kunde. Aus jeder Schulung und Ausbildung heraus haben sich dann über die Jahre immer wieder neue Aspekte und Fragen ergeben. Begonnen habe ich als medizinisch geprüfte Ernährungstherapeutin inkl. weiterer Spezifizierung (Schilddrüse, Nähr- und Vitalstoffe). Weiter ging mein Weg über Abschlüsse u. a. als zertifizierte Stoffwechseltherapeutin, Aquion-Beraterin und ärztlich geprüfte Aromatologin bis zur zertifizierten Hormonselbsthilfeberaterin und Hormondetektivin. Na ja, und seit einigen Jahren habe ich nun noch sehr, sehr selten Hashimoto-Schübe.

Meine Erfahrungen daraus habe ich übrigens 2022 in so einer Art Zwischenfazit in meinem Buch zusammengefasst. »POWER findet FRAU - wie Du in 5 Schritten zur Dirigentin Deiner Hormone wirst und Dir Dein Leben zurückeroberst«. Aber das Lernen hört natürlich nie auf.

Was bedeutet »zertifizierte Hormonselbsthilfeberaterin«?

Hormonselbsthilfeberatung ist eine anerkannte Berufsbezeichnung. Sie basiert auf einem komplexen Verständnis für Funktionen und Zusammenhänge des Körpers unter besonderer Berücksichtigung der Hormone.

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Was macht eine »Hormon- & Darm-Detektivin«?

Den Begriff »Hormon- & Darm-Detektivin« habe ich als weiterführende Metapher entwickelt, um möglichst plastisch zu erklären, was ich mache und was man von mir erwarten kann.

Als »Hormon- & Darm-Detektivin« schaue ich hinter die Kulissen. Ich will rausfinden, was es braucht, um in Eigenverantwortung ein gesundes Leben zu führen. Das heißt, ich möchte wie eine Detektivin aufdecken und aufzeigen, was im Körper läuft bzw. herausfordernd für das System und das Wohlfühlen ist.

Ich vergleiche das mit einer Schweizer Uhr. Wenn der Kunde versteht, dass alle Zahnräder miteinander verbunden sein müssen, und dass da noch nicht mal ein kleines Staubkörnchen dazwischen sein darf, nur dann können wir in den Weg der Gesundheit kommen. Das Motto ist: Ich begleite Dich gerne, aber gehen musst Du diesen Weg selbständig, selbstbestimmt und eigenverantwortlich.

Ein Heilversprechen gebe ich nie. Das wäre absolut unethisch.

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Wie sieht dein Arbeitstag aus?

Mein Arbeitsalltag ist ganz individuell auf meine Kunden ausgerichtet. Natürlich gibt es bestimmte Herangehensweisen, wenn ich  z. B. in sehr ausführlichen Gesprächen gemeinsam mit dem Kunden grundlegende Informationen erarbeite. Ich arbeite ausschließlich ONLINE und betreue den DACH Raum. Ich vertrete die Meinung, dass Aufklärung, Beratung und Begleitung keine Grenzen und keine Zeit kennen sollten. Meine Arbeit ist individuell und bezieht den Kunden aktiv mit ein. Der Kunde ist der Dreh- und Angelpunkt.

Ich habe mehrere, in sich sinnvolle Module entwickelt – je nach Schwerpunkt und Ausrichtung der gesundheitlichen Situation. Die benötigte Begleitung ist immer individuell auf den/die Kundin abgestimmt. Die Betrachtung der Ganzheit führt auf den Weg der Gesundheit, ins Wohlgefühl.

Es müssen alle Zahnräder im System feinjustiert werden, damit Deine Uhr funktioniert, damit Du wieder funktionierst wie ein Uhrwerk. Ich habe lernen dürfen, a) wie es zusammengefügt wird und b) was das Zusammenspiel in der natürlichen Form der Unterstützung benötigt. Es geht um die Natürlichkeit, um bioidente Hormone – im Gegensatz oder in Ergänzung zu klassischen, synthetischen Hormonersatztherapien. Im Zentrum steht antientzündliches Essen. Und darüber kommen wir wiederum auch sehr schnell zum »Trinkwasser« bzw. zum Thema »Wasser«, an dem in der Regel auch kein Weg vorbeiführt.

Warum ist dir Trinkwasser so wichtig?

Wir müssen verstehen, …

  1. dass wir für alle Prozesse im Körper, inklusive Stoffwechselprozesse, Hormonstoffwechsel, Gehirnstoffwechsel, Muskelstoffwechsel, Wasser brauchen,
  2. dass Wasser, natürlich das richtige Wasser, der Schlüssel zur Energie im System Körper ist,
  3. dass wir Wasser brauchen, damit ein Zellaustausch stattfindet,
  4. dass Wasser als Transportmittel für den Abtransport von Giftstoffen unverzichtbar ist und
  5. dass richtiges Wasser ein Feuerlöscher ist. Es löscht Entzündungsherde im Körper, ganz besonders durch die antioxidative Kraft des Aquion-Wassers.

Gab es ein Schlüsselergebnis, das dir die Bedeutung bewusst gemacht hat?

Als med. Ernährungstherapeutin war mir die Wichtigkeit basischer Ernährung klar. Dass man aber auch basisch trinken kann, war mir unbekannt. Eine Kollegin half mir hier auf die Sprünge und zeigte mir das Aquion-System. Die antientzündliche Wirkung des AktivWasser hat Einfluss auf den gesamten Stresslevel im Körper. Ein Stresslevel, welches bei mir besonders vom Hashimoto ausging, es aber auch gleichzeitig nährte.

Wer Hashimoto kennt, weiß, dass man Schübe hat. Das heißt, die Schilddrüse schwillt an. Sie ist heiß, sie pocht, man kriegt Muskel- und Gelenkschmerzen, man fühlt sich ständig erschöpft und energielos. Ich hatte im Schnitt zwei bis drei Schübe pro Jahr, obwohl ich mich bewusst und antientzündlich (basisch) ernährte, also ziemlich viel richtig gemacht habe.

Als ich anfing, Aquion-Wasser zu trinken, konnte ich beobachten, dass die Schübe weniger wurden. Ich hatte weniger Muskel- und Gelenkschmerzen, die mich ziemlich ausknockten. Ich hatte deutlich weniger Schwindelgefühle und nicht mehr diesen, neudeutsch Brain Fog, diesen Hirnnebel. Auch diese Symptome sind sehr typisch für Hashimoto.

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Welche persönlichen Veränderungen hast du bemerkt, seit Du Aquion-Wasser trinkst?

Ich trinke jetzt seit acht Jahren Aquion-Wasser und habe relativ schnell gemerkt, dass die Entzündungsschübe (durch Blutwerte belegt) zurückgingen. Dies waren meine entscheidenden Punkte.

Vor fünf Jahren kam dann die neue Aquion-Generation. Der Primus Pro kam heraus. Den habe ich mir sofort gegönnt. Wir hatten vorher auch schon Lichtfrequenzen, aber dann kam die Weiterentwicklung. Ich musste ihn haben, denn er hatte einen erweiterten Lichtfrequenzbereich, und zwar die Zirbeldrüsenfrequenz. Mein Thema ist Hormone und ich wusste, Zirbeldrüse, Schilddrüse, das gehört alles zusammen.

Und natürlich bin ich prompt rundum bedient worden (lacht) – erst mal negativ. Ich habe die Zirbeldrüsen-Frequenz, das Aktivwasser getrunken und meine Schilddrüse fing sichtbar (Ausschlag am Hals) an, zu entgiften. Die Schilddrüse ist das erste und wichtigste Organ einer Entgiftung. Hier sammeln sich alle Schwermetalle. Deswegen kriegen wir auch Schilddrüsenprobleme oder einen Hashimoto, da sie wie ein erster Filter ist. Sie konnte bei mir nicht mehr alles abfiltern, weil sie voll war.

Nun wissen wir, Aquion-Wasser ist zellverfügbar, es ist entgiftend, es ist zellgängig. Wunderbar! Ich trank nun nicht nur das Aquion-Wasser, sondern setzte auch noch die Zirbeldrüsenfrequenz obendrauf. Damit habe ich die Entgiftung losgetreten. Ich bin sichtbar »aufgeblüht«. Dies war eine erste Reaktion, aber es kam nicht mehr zurück! Die Haut wurde anschließend dauerhaft besser. Auch bin ich Asthmatikerin. Die Bronchialzweige waren permanent entzündet, es war ein hormonell bedingtes Asthma. Nachdem ich an der Hormonschraube geschraubt und mit dem Wasser gearbeitet habe, bin ich nahezu frei von Anfällen.

Ganz ohne klassische Medikation komme allerdings auch ich nicht aus. Die Medizin sagt, ein Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung, die kannst Du nicht heilen. Ich nehme eine unterstützende Medikation, aber nur noch sehr geringe Mengen des mir ärztlich verordneten Mittels.

Gibt es bestimmte Routinen, wie/wann du dein Aktivwasser trinkst?

Ich habe eine Routine, bin aber keine, die sich den Wecker stellt, um zu trinken. Ich fange schon morgens mit leicht aufgewärmtem Aquion-Wasser (höhere Stufe) an, weil mir das Energie bringt, mich und meinen Stoffwechsel aktiviert. Eine Herausforderung bei der Schilddrüsenthematik ist, dass ein Mensch mit Hashimoto meistens eine begleitende Nebennierenschwäche hat. Das heißt, man kommt morgens nicht aus dem Bett und nur schwer in die Gänge. Trinken ist für mich meine mentale Power, mein Denkwasser. Das ist meine Energie.

Meine Trinkroutine richtet sich nach dem eigenen Tagesrhythmus. Und wenn der sich einmal, z. B. durch Termine, längere Fahrten etc. ändert, passe ich natürlich mein Trinkverhalten an. Wichtig für mich ist, dass mein System immer mit hydriert ist, jede Zelle meines Körpers mit gutem, reinem (unbelastet, hormonfrei) Wasser versorgt ist.

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Wem würdest du Aquion-Wasser empfehlen?

Ich empfehle es jedem, wirklich jedem: Mann, Frau, Kind, Maus, Hund, jedem lebenden Wesen. Ganz explizit lege ich es jedem an die Hand, der den Wert seiner Gesundheit schätzt.

Welche Botschaft möchtest du anderen mitgeben?

Für mich ist das Wichtigste und dies möchte ich hier als meine Botschaft teilen:

Je mehr Wissen Du über Dich und Dein System hast, je mehr Du verstehst, wieso es so tickt, wie es tickt, desto leichter wird es für Dich, aktiv etwas für Dich und Deine Gesundheit zu tun. Wichtig ist, dass Du selbst etwas tust. Denn wenn nicht Du, wer sonst!?

Mein Buch »POWER findet FRAU: Wie Du in 5 Schritten zur Dirigentin Deiner Hormone wirst und Dir Dein Leben zurückeroberst« habe ich genau aus diesem Grund geschrieben. Aktiv etwas für sich tun, lässt sich ganz vereinfacht in wenigen Schritten skizzieren:

  • Wissen ist das A und O. Je weniger ich weiß – über meinen Körper, meinen Organismus, Stoffwechsel, Hormone usw., desto mehr bin ich letztlich anderen »ausgeliefert«. Je mehr ich weiß, desto selbständiger, selbstbestimmter und eigenverantwortlicher kann ich mein Leben, meine Gesundheit so natürlich wie möglich gestalten bzw. mitgestalten.

Beispiel: Natürlich sollte man Nahrungsergänzungsmittel nicht verteufeln. Manchmal geht es nicht ohne … und wenn, sollten sie eine hohe Bioverfügbarkeit besitzen.

  • Das ist keine Frage, alles zu wissen. Es ist eine Frage der Grundeinstellung. Was weiß ich nicht? Was will ich wissen? Kann ich mir dieses Wissen aneignen?
  • Erkenne Deinen Körper, Dein Thema, etwas, das Dich beschäftigt, stört, einschränkt, besorgt macht, quält etc.
  • Beschäftige Dich mit Organen, Hormonen etc., um zu verstehen, was sie machen und wie sie zusammenfunktionieren. Zuerst steht das Wissen um den Körper. Erst dann kannst und solltest Du aktiv etwas ändern – angefangen bei der Ernährung und beim Wasser.
  • Beginne beim Nachdenken über Lösungsansätze bei der Ernährung. Denn mit Achtsamkeit und dem bewussten Einsatz von Ernährungsaspekten – wie etwa dem Trinken von Aktivwasser – kannst Du schon viel in Bewegung setzen. Etwas, das ich ja z. B. mit meiner Schilddrüsenerkrankung selbst erfahren habe.
  • Du kannst mich an jeder Stelle Deiner Reise buchen. Ich beschäftige mich mit Dir, ich erforsche Deine Themen – wie eine Detektivin – und dann erarbeite ich mit Dir und für Dich ein Konzept, wie Du aktiv, selbstbestimmt und eigenverantwortlich den Weg Deiner Gesundheit gehen kannst. Optional, immer gerne auch mit meiner Begleitung.
  • Was ich eigentlich nicht möchte, ist, jedes Mal eingreifen, wenn etwas nicht läuft, der Kunde aber selbst wenig bis kein Interesse daran hat, erstmal seine Gesundheit als Ganzes zu verstehen.

Ich möchte nicht, dass Menschen von mir abhängig werden, sondern mit mir ihren eigenen Weg starten, den sie später irgendwann aus EIGENER Überzeugung alleine gehen können und wollen.

Vielen Dank für das Interview, Ute!

Teampartner-Seite Ute Sauer

Webseite Ute Sauer (aktivegesundheit.info)