Der 28. Juli ist der Tag des Naturschutzes. Der Begriff Natur und damit auch der des Naturschutzes ist ein sehr weiter.
Derzeit assoziieren wir mit diesem Begriff vor allem die Rettung des Klimas. Ein wichtiges Ziel ist es, den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Zur Natur gehören aber auch Pflanzen und Tiere. Insbesondere invasive Pflanzen wie der Riesenbärenklau, der japanische Staudenknöterich und Tiere wie der rote amerikanische Sumpfkrebs machen uns Sorgen. Durch die Globalisierung einmal in unserer Heimat angekommen, fühlen sich viele invasive Tiere und Pflanzen wohl, vermehren sich und bedrohen dadurch die hier heimische Artenvielfalt. Pflanzen wie die Wasserpest oder das australische Nadelkraut wuchern in Gräben und Flüssen und graben anderen im wahrsten Wortsinn das Wasser ab.
Verantwortung übernehmen
Der Schutz der Natur ist kein Selbstzweck, sondern zielt auf eine gesunde Umwelt und darauf, das Wohlergehen der heutigen und der künftigen Generation zu gewährleisten. Naturschutz fokussiert auf den bewussten Erhalt der Natur, unseres Lebensraumes und damit unserer Lebensqualität. Daher hat Naturschutz immer auch einen ethischen Aspekt. Es geht darum, die natürlichen Ressourcen nachhaltig zu verwalten. Dabei geht es auch um die Menschen, die in Gebieten mit besonderen Quellen leben, von denen das Wasser industriell abgepumpt und in ferne Ländern transportiert wird.
Wie wir heute trinken, bestimmt, wie wir morgen leben
Durch die weltweite Vermarktung dieses Trinkwassers wird der Natur und den Menschen, die dort leben, das Wasser entzogen. Weil Ökologie und Ethik zusammenzudenken sind, hat Aquion bereits vor Jahren das Gütesiegel für Öko-ethisches Wasser entwickelt. Unser Wasser soll nicht nur gesund und frisch sein, es soll auch ohne CO2-lastigen Transportaufwand zur Verfügung stehen. Und es darf den Menschen und der Mitwelt in den Quellgebieten nicht schaden. Ein Aquionisierer ermöglicht es, Trinkwasser in Gestalt von gefiltertem und veredeltem Leitungswasser aus der eigenen Region zu nutzen und zu genießen, ohne Menschen in anderen Regionen etwas wegzunehmen.