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Genuss + Gesundheit
Longevity - aktiv bleiben beginnt im Glas Wasser
Veröffentlich am 25. August 2025

Longevity - aktiv bleiben beginnt im Glas Wasser

Mit ca. 60 beginnt für viele Menschen ein neuer Lebensabschnitt. Hier treffen häufig das physische Älterwerden und veränderte Lebensumstände zusammen. Die Kinder haben ihr eigenes Leben geformt, einige Menschen steuern auf ihre wohlverdiente Rente oder Pension zu. Andere wiederum entdecken, dass das längst überkommene Killerkriterium von »jung und dynamisch« auf dem Arbeitsmarkt nichts mit Lebens- und Berufserfahrung, Leistungsbereitschaft und Kompetenzen zu tun hat. Manche müssen, manche wollen über das Renteneintrittsalter hinaus ihre Expertise und ihr Engagement weiter vorantreiben.

Longevity (Langlebigkeit): Vitalität und Lebensfreude mit 60+

Dabei entpuppen sich die oft wundersamen Versprechen ewiger Jugend als in plumpes Marketing gehüllte Märchen. Nicht unbedingt im Kopf, aber im Körper. Das ist die Natur der Dinge. Und eigentlich weiß das auch jeder.

Der Punkt ist, die Pflege von Körper und Geist der Natur des Alterns anzupassen. Das ist keine Magie. Das bedeutet einfach nur, sich bewusst zu machen, was mein Körper braucht. Und dazu gehört das wichtigste Lebensmittel überhaupt: Wasser.

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Warum trinken im Alter so wichtig ist

Mit fortschreitendem Alter (ab etwa 60-65 Jahren) bekommt das regelmäßige Trinken eine besondere Bedeutung. Nicht, weil der Körper es dann nötiger hätte, sondern weil ältere Menschen dazu neigen, nicht mehr genug zu trinken.

Wieviel ist eigentlich genug? In der Regel werden zwischen 1,5 l und 3 l Wasser pro Tag genannt. Verbunden mit unzähligen Begleitfaktoren wie Umgebungstemperatur/Klimazone, Aktivitätslevel und gesundheitlichen Faktoren. Dabei gibt es seit Beginn der Evolution einen zuverlässigen Generator, der die individuelle Aufnahmebereitschaft des Körpers nach Wasser ziemlich gut regelt: Durst. Und für die, die der Evolution nicht trauen, ist das sogar wissenschaftlich bestätigt. So etwa in einer Studie der Monash-Universität (Melbourne, Australien, 2016).

Doch genau dieser wichtigste Indikator, dieses körpereigene Signal funktioniert mit zunehmendem Alter immer weniger. Krankheiten nehmen zu oder sind vom immer älter werdenden Organismus nicht mehr so gut zu bewältigen. Manchmal lenken sie schlicht und ergreifend vom Trinken ab oder sie beeinflussen es direkt, etwa bei Schluckstörungen, Demenz oder auch Inkontinenz, weswegen nicht wenige Betroffene aus Scham zu wenig trinken. Typische Warnsignale sind Übelkeit, Schwindel, Konzentrationsschwäche, Muskelkrämpfe oder ungewöhnlich dunkler Urin.

In solchen Fällen ist es wichtig, den lebensnotwendigen Durst ein wenig zu »überlisten«. Trinkroutinen können da enorm helfen. Beispiele:

  • Ein Glas Wasser nach dem Aufstehen oder zu jeder Mahlzeit
  • Getränke immer in Sicht- und Reichweite
  • Wecker stellen – auf alle 1-2 Stunden
  • diverse Smartphone-Apps inkl. Trinkmenge registrieren etc.
  • speziell geformte Trinkgefäße oder Strohhalme bei Schluckbeschwerden

Wasser ist nicht gleich Wasser

Neben dem staatlich streng kontrollierten Leitungswasser gibt es für das Produkt Trinkwasser verschiedene Kategorien, die vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz in einer entsprechenden Verordnung festgelegt sind.

Natürliches Mineralwasser

Für natürliche Mineralwässer braucht es eine unterirdische und vor Verunreinigungen geschützte, staatlich anerkannte Quelle. Die muss auf dem Produkt (Flasche, Karton etc.) genannt sein. Grenzwerte für einen Gehalt an Mineralien gibt es nicht. Es ist allerdings nicht ungewöhnlich, dass im örtlichen Leitungswasser mehr Mineralien enthalten sind als in so manchem Mineralwasser.

Bio-Mineralwasser

Der Begriff ist eigentlich Unfug. Ein »Bio-Lebensmittel« kann streng genommen nur ein landwirtschaftlich erzeugtes Lebensmittel sein. »Bio-« steht hier für zumeist tatsächlich niedrigere Anteile von Rückständen und Schadstoffen. Die Unterschiede zu Mineralwässern sind meist marginal.

Tafelwasser/Tablewater

Wo dieses Wasser hergestellt wird, wie viel und welche Wässer evtl. hinzugegeben werden, spielt keine Rolle. Im Gegensatz etwa zum Mineralwasser muss es in der Gastronomie nicht einmal in originalen Flaschen angeboten werden – Zapfanlage reicht. Eher zweitklassige Qualität.

Was ist Wasserstoffwasser und was macht es?

Eine besondere Art des Trinkwassers ist Wasserstoffwasser. Man kann Wasserstoffmoleküle mit zusätzlichem Wasserstoff anreichern. Das geht sogar zu Hause, z. B. mit Leitungswasser und Wasserionisierern von uns, Aquion. 

Im Zentrum steht dabei der Begriff: antioxidativ. Der menschliche Körper ist ein Kraftwerk. Er produziert Energie, er kann Energie direkt in Wärme umwandeln, er steuert eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen und speichert bzw. reguliert wichtige Mineralien wie etwa Kalzium. Im Zentrum vieler dieser Prozesse stehen Mitochondrien (Zellorganellen). Die wirken im Inneren von Körperzellen. Je mehr gesunde, unbeschädigte Körperzellen im Körper sind, desto besser kann er arbeiten.

Das wird im Alter nicht einfacher. Körperzellen sterben ab, Körperzellen werden geschädigt durch z. B. Infektionen, Krankgeiten oder auch direkt durch äußere Einflüsse wie giftige Dämpfe oder Strahlungen.

So beschädigte Zellen sind nicht nur »Opfer«, sondern oft wiederum auch »Täter«. Sie schädigen ihrerseits weitere Zellen. Man nennt sie »freie Radikale«.
Beispiel: Ein Molekül verliert durch schädigende Einflüsse auf atomarer Ebene ein Elektron. Es versucht, den Verlust wieder auszugleichen und Atomen anderen Molekülen Elektronen zu entziehen. Da wir hier von elektrischen Ladungen sprechen, ist das möglich. Es gibt stärkere und schwächere Ladungen. Leidtragende sind dabei immer auch Mitochondrien.

Das geschieht häufig bei Sauerstoffmolekülen. Die reagieren in so einem Fall besonders aggressiv und versuchen, sich Elektronen zurückzuholen. Wasserstoffmoleküle hingegen werden nicht aggressiv. Wenn ihnen ein Elektron abhanden kommt, verändern sie sich nicht in ihrer Wirkungsweise.
Das bedeutet: Zusätzliche Wasserstoffmoleküle, etwa im Wasser (H2O), können auf solche, aggressive Sauerstoffatome einwirken, indem sie ein Elektron abgeben. Und das Ganze nennt sich dann: antioxidative Wirkung. Das ist entsprechend auch gut für die Mitochondrien und somit am Ende für den ganzen Körper.

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Wasserstoffwasser im Alter

Der Verzehr von mit Wasserstoff angereichertem Wasser ist absolut unbedenklich. Das bestätigen unabhängige Institutionen wie etwa die AOK (Allgemeine Ortskrankenkassen) oder die Food and Drug Administration (FDA) – eine US-amerikanische Behörde, die für die Sicherheit und Wirkung von Lebensmitteln, Medikamenten, Kosmetika, medizinischen Geräten und anderen Gesundheitsprodukten zuständig ist.

Nun ist Wasserstoffwasser nichts, was speziell für ältere Menschen erforscht wird. Im Fokus standen zuerst Menschen, deren Körper vergleichsweise außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt sind. Menschen, bei denen schon kleinste Unterschiede in der Belastung viel ausmachen können, sind Leistungs- und Profi-Sportler. Deswegen ist auch gerade hier das Interesse an wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien zu Wasserstoffwasser besonders groß.

Eine viel größere Gruppe sind Menschen, die altern. Anders als Sportler steigen deren Belastungen zumeist permanent und stärker – durch die Natur oder auch durch Krankheiten und Gebrechen.

Deswegen möchten wir auch für die Bedeutung von Wasserstoffwasser im Alter sensibilisieren und starten hiermit eine kleine Artikelserie unter dem Titel: Vitalität und Lebensfreude mit 60+.