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Sprache im Wandel der Zeit
Veröffentlich am 12. November 2020

Sprache im Wandel der Zeit

Die Sprache ist ein weites Feld. In Zeiten der Medienvielfalt ist sie auch immer wieder ein Zankapfel: Was darf man sagen, was eher nicht? Es geht um Deutungshoheit und um ethische Werte. Welches Wort ist wie aufgeladen und durch wen?

So ist unser Sprachgebrauch auch ein Spiegel unserer Gesellschaft.

Sprache als Spiegel gesellschaftlicher Bewusstseinsinhalte
Dabei hat Sprache vor allem einen Zweck: Sprache dient der Verständigung. Um Verständigung ging es auch Konrad Duden, dem Schweizer Lehrer, der bereits in den 1870er Jahren verschiedene Wörterverzeichnisse erstellte und Rechtschreibregeln festlegte. Im Jahre 1880 erschien dann der erste Duden, der den Anspruch auf Vollständigkeit erhob. Insgesamt 27.000 Stichwörter hatte Konrad Duden aufgelistet, die die Grundlagen für eine einheitliche deutsche Rechtschreibung darstellten. 28 Auflagen des Dudens gibt es bislang, mit mehr und mehr Wörtern und Begriffen. Bereits in den ersten Auflagen hatte Konrad Duden neue eingedeutschte Fremdwörter aufgenommen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden zahlreiche nationalsozialistische Begrifflichkeiten getilgt. Der Duden-Verlag strebte nach einem unpolitischen Sprachwerk.
Zu Zeiten der innerdeutschen Teilung gab es für beide Teile Deutschlands einen eigenen Duden, der von der jeweiligen Weltsicht begrifflich geprägt war. Hier Weltreise und Wirtschaftswunder dort Winkelement und Feierabendheim.

Sprache in Zeiten der Klimakrise
Auch heute warten zahlreiche zeitgenössische Begriffe darauf, in den Duden aufgenommen zu werden. Angesichts des Klimawandels und den Herausforderungen globaler Erwärmung verändert sich auch unser Sprachgebrauch. Die Begriffe Klimakrise und Fridays for Future schafften es jüngst in die neue Dudenauflage. Wir sind davon überzeugt, dass auch der Begriff Öko-ethisches Wasser den Weg in den allgemeinen Sprachgebrauch und damit in den Duden finden wird. Denn Dank der Ausbreitung hochwertiger Aquionisierer gewinnt Öko-ethisches Trinkwasser mehr und mehr an Bedeutung. Es ist Wasser, das eine optimale Umweltbilanz besitzt und weder CO2-Emission noch Plastikflaschen kennt. Es ist hochwertig gefiltert und frei von Belastungen und Rückständen. Vor allem aber stammt es aus der regionalen Versorgung und kehrt dorthin zurück, wo es auch zukünftigen Generationen zur Verfügung steht. Es wird also niemandem aus anderen Regionen weggenommen.

Mehr dazu auf https://oeko-ethisches-wasser.de

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